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Das Problem
Überschüssige Nährstoffe können aus externen Quellen wie dem Grundwasser, der Atmosphäre und Zufüssen ins Gewässer gelangen. Dabei kommen sowohl difuse Quellen, wie Oberflächenabflüsse als auch Punktquellen, wie z.B. Abwässer aus Klärgruben in Betracht.
Nach jahrzehntelanger Nährstoffübersättigung haben Seesedimente organische Substanzen und Nährstoffe wie Phosphor gespeichert, welche sie unter bestimmten Bedingungen wieder freigeben können. Die Sedimente haben sich also zu einer Nährstoffquelle im Gewässer entwickelt, wobei der darin enthaltene Phosphor in die darüber liegende Wasserschicht freigesetzt wird.
Dieser Vorgang (interne Düngung) kann die Gesundung von Seen um Jahrzehnte verzögern, auch wenn die externe Nährstoffzufuhr aus den Zuflüssen verringert wurde. Die fortlaufende Rücklösung von Phosphor aus den Sedimenten führt meist dazu, dass Gewässer noch viele Jahre unter den Auswirkungen der massiven Überdüngung leiden können, sofern die Freisetzung des Phosphors nicht reduziert wird.
Die Lösung
Bentophos® wird in Form eines Granulats ausgeliefert, aber vermischt mit Wasser in einer Suspension auf die Oberfläche des Gewässers ausgesprüht. Die suspendierten feinen Bentophos®-Partkel sinken langsam durch den Wasserkörper ab und nehmen dabei Phosphat auf, bis sich die Suspension schließlich auf dem Seegrund absetzt (Abbildung 1). Dort angelangt, bindet Bentophos® weiterhin das aus den Sedimenten freigesetzte Phosphat, bis alle Lanthan-Bindungsstellen gesättig sind.

Das Ergebnis

Falls Sie sich Fallbeispiele von behandelten Gewässern ansehen möchten, an weiteren detaillierten Angaben zur Anwendung von Bentophos®
oder auch an Seiten mit technischen und wissenschaftlichen Informationen interessiert sind, sprechen Sie uns an
oder senden Sie uns Ihre Anfrage unter: info@uniquekoi.de

Bitte beachten Sie, dass das international unter der Bezeichnung "Phoslock" vertriebene Produkt in Deutschland
ausschließlich unter der Bezeichnung "Bentophos" vertrieben wird.